Kremierung ist eigentlich nur ein anderes Wort für Einäscherung.
Und genau das passiert Tag für Tag in einem Krematorium: Im Krematorium wird kremiert. Särge mit Verstorbenen werden eingeäschert. Die dann verbleibende Asche wird in einer Urne beigesetzt.
Wir im Krematorium Schwarzenborn vermeiden bewusst den Begriff „Verbrennung“! Auch wenn umgangssprachlich der Sarg „verbrannt“ wird.
Eine Kremierung findet in speziell dafür konzipierten Kremationsöfen statt. Dabei wir der Ofen sehr stark aufgeheizt. Sobald der Sarg in die Ofenkammer kommt, fängt er von selbst an „zu brennen“
Faktisch „verbrennt“ er mit dem Leichnam bei rund 800° Celsius. Im Anschluss mineralisiert die Asche bei Erhöhung der Temperatur auf über 1.000°. Dabei werden die sterblichen Überrest zu sehr feiner Asche. Die füllen wir dann in sogenannte Aschenkapsel ab.
Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst: Die uns überlassenen Verstorbenen werden würdevoll „auf diesen fast letzten Weg“ gebracht. Der Bestatter bringt uns den Sarg. Und bekommt nach kurzer Zeit eine Urne zurück.
Eine Kremierung ist keine Dienstleistung, die ein „normaler Mensch“ – im Marketingjargon „Endverbrauer“ oder „Endkunde“ genannt – in Anspruch nehmen will oder kann.
Unsere Kunden sind Bestatter, die von Angehörige im Sterbefall beauftragen.
Und wenn der Verstorbene oder seine Angehörigen eine Urnenbeisetzung wünschen, machen wir aus dem Sarg mit Leichnam eine beisetzungsfähigen Urne.
Und genau das ist eine Kremierung, wie wir sie Tag für Tag im Krematorium Schwarzenborn durchführen.
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